SWM AG informiert: Gold bleibt stark

Die Analysten des in Liechtenstein angesiedelten Finanzunternehmens SWM AG sehen auch im laufenden Jahr wieder Investitionen auf dem Edelmetallmarkt im Vordergrund.

Von Energie-Investments scheinen die Anleger sich tendenziell zu verabschieden.

Edelmetalle und Öl würden das Bild am Markt für Exchange Traded Commodities bestimmen. Mit Blick auf die vergangenen vier Wochen hätten Händler per Saldo erhebliche Zuflüsse in Goldprodukten gemeldet.

In den vergangen Handelstagen habe die Nachfrage nach Industriemetallen wieder zugelegt. Vor dem Hintergrund eines um gut 5 Prozent gestiegenen Goldpreises – aktuell kostet eine Feinunze um 1.200 US-Dollar – würden Gold-ETCs bei ETF Securities die vierte Woche in Folge hinzugewinnen, und der britische Anbieter von börsengehandelten Indexfonds spräche von zusätzlichen 65,4 Millionen US-Dollar für Werte wie Gold Bullion Securities (WKN A0LP78), die von höheren Notierungen profitieren würden.

Das entspräche dem höchsten Plus seit 16 Wochen. ETF Securities habe dies unter anderem mit der ins Stocken geratenen US-Dollar-Rally und einer anziehenden US-Inflation begründet, die erstmalig seit 2014 die Marke von 2 Prozent durchbrochen habe. Für die Entwicklung des gelben Edelmetalls in den kommenden Monaten würde ETF Securities zufolge neben der Teuerung die Ausgabenpolitik von Donald Trump den Ausschlag geben. Die Preise könnten sich hier, den SWM-Experten nach, der 3 Prozent-Marke bedrohlich nähern, und wenn die Federal Reserve die Zinsen nicht anheben würde, würden die fallenden Realzinsen Gold enorm stärken.

Heraeus Edelmetalle rechne nicht mit einer grundsätzlichen und nachhaltigen Zinswende in den USA. Und solange die Realzinsen nicht erkennbar steigen würden, sei ein nachhaltigesd Aufwärtspotenzial für Gold nicht ausgeschlossen.

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